Bis zum 15. April 2025 müssen Unternehmen die Umweltgebühr zahlen und Berichte für die Jahre 2023 und 2024 einreichen
2024 hat sich das Verfahren zur Berechnung und Zahlung der Umweltgebühr geändert. Hersteller und Importeure, die bestimmte Abfälle und Verpackungen nicht selbst recyceln, müssen die Gebühr nun gleichzeitig für 2023 und 2024 entrichten.
Wer muss zahlen?
Die Umweltgebühr gilt für Unternehmen, wenn die folgenden drei Bedingungen erfüllt sind:
- Die Waren und Verpackungen werden für den Verkauf in Russland hergestellt oder importiert.
- Sie sind in der Liste gemäß dem Regierungsbeschluss Nr. 3721-r vom 31. Dezember 2020 und der Verordnung Nr. 2414 vom 29. Dezember 2023 enthalten.
- Die Recyclingquote wurde nicht erreicht.
Wenn die Produkte nicht auf dieser Liste stehen, ist keine Zahlung erforderlich.
Wann muss gezahlt werden?
Bis zum 15. April 2025 – Zahlung der Umweltgebühr für 2023 und 2024.
Zusätzlich gilt seit dem 1. September 2024 für bestimmte Importeure ein neues Zahlungsmodell: Die Umweltgebühr wird direkt bei der Einfuhr berechnet und fällig. Die betroffenen Waren und Verpackungen sind in der Regierungsverordnung Nr. 750 vom 01. Juni 2024 aufgeführt.
Welche Berichte sind erforderlich?
Bis zum 15. April 2025 müssen Unternehmen einreichen:
Für 2023:
- Bericht über die Erfüllung der Recyclingquoten.
- Berechnung der Umweltgebühr.
Für 2024:
- Bericht über die Masse der Waren und Verpackungen.
- Bericht über eigenständige Recyclingmaßnahmen.
- Berechnung der Umweltgebühr.
Strafen bei verspäteter Zahlung
- Verspätete Zahlung der Umweltgebühr – Strafen ab 500.000 RUB
- Versäumte Frist für die Berichterstattung – Strafen bis zu 150.000 RUB pro Dokument
- Falsche Angaben – Strafen ab 250.000 RUB
Was ist zu tun?
Wir empfehlen, frühzeitig zu prüfen, ob Ihre Produkte der Umweltgebühr unterliegen.
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